Das Gelände des ehemaligen Steinkohleverladebahnhofs ist - neben dem Bergbaumuseum oder der Deutschlandschachthalde - eines der markanten Areale, das die Geschichte der Stadt als Bergbaustandort transportiert. Seine industrielle Vergangenheit hat ein sprechendes Repertoire für einen unverwechselbaren, charakteristischen Freiraum hinterlassen. Entwickelt werden zwei zentrale Parkbereiche, die jeweils eigenständige Charaktere aufweisen: der ‚Gleispark‘ im nördlichen Teil des Areals und die ‚Parkterrassen‘ im südlichen Teil. Beide Parkbereiche liegen eingebettet in den ‚Gleiswald‘, die Spontanvegetation, die in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten auf der Brachfläche aufgewachsen ist und nun zum tragenden Raumgerüst des Parkes wird.
2009 . mit Heine · Reichold Architekten und Ingenieure, Lichtenstein. Auftraggeber: Stadt Oelsnitz/Erzgeb. - EU-Projekt “ReSOURCE” der Wirtschaftsregion Chemnitz-Zwickau - Umbau städtischer Bergbausiedlungen.