Aus den historischen Vorstufen der Festung Ingolstadt wird eine neue charakteristische städtebauliche Figur entwickelt, die das Prinzip der gebrochenen stadträumlichen Beziehungen zwischen Altstadt und Stadterweiterung aufnimmt.
Im Freiraum werden die erhalten gebliebenen markanten Strukturen der historischen Festungsanlagen aufgenommen. Im Gegenüber zur ergänzten Waldkante auf dem Glacis bieten großzügige Wiesenflächen campusnahe Aufenthaltsräume im Freien. Sie orientieren sich an der weiterentwickelten historischen Topographie des Ortes, geben als geneigte Ebenen archäologische Befunde frei und schließen als Rasenbeete nach Südwesten an die Grünräume entlang der Schlosslände an.
2009 . für Irene Burkhardt Landschaftsarchitekten, München . Architektur: Klein & Sänger Architekten, München . Auslober: Staatliches Bauamt Ingolstadt.